Hier bin ich, wenn ich bewusst erlebe.
Wenn ich bis hierhin gelangt bin, habe ich meine Sinne verfeinert und widme mich ihnen immer wieder mit voller Aufmerksamkeit: meinem Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten. Ich erlebe meinen Körper in all seinen Bewegungen und nehme seine Ausdrücke, das Drücken, Ziehen, Grummeln, Reiben, Schmerzen, Kribbeln, Spannen und Pulsieren, wahr. Ich höre und sehe die Gedanken in mir, wann immer ich mich ihnen zuwende. Ich fühle mein Gefühl und damit auch meine Stimmung in jedem wachen Moment. So nehme ich wahr, was aus dem Außen zu mir gelangt, was mein Körper zeigt, was in Gedanken ist und welches Gemisch mein Fühlen ist. Ich spüre bewusst. So kann ich mein eigenes Gefühl von dem anderer unterscheiden, meinen eigenen Körper spüren und noch vieles mehr in mir und um mich herum wahrnehmen.
veröffentlicht am 12.1.2017, letzte Änderung am 6.4.2017 um 13:00 Uhr